Wie kann man einen Trip STOPPEN? Tripkiller-Medikamente.

Erfahrene Psychonauten, Guides und Sitter beherrschen Techniken, um sich selbst und andere durch einen „schlechten Trip“ zu navigieren. Viele ermutigen das Auftauchen unerwünschter unterbewusster Inhalte, weil in diesen verdrängten Erinnerungen und Gefühlen auf lange Sicht oft echte Heilung stattfindet. Es kommt jedoch ein Punkt, an dem der intensive Terror und die Panik, die manche Menschen erleben, kontraproduktiv oder sogar gefährlich werden können. In solchen Fällen kann eine medikamentöse Intervention – ein so genannter „Trip-Killer“ – erforderlich sein. Aber ist es sicher, eine andere Droge zu verwenden, um eine psychedelische Erfahrung zu beenden?

Was genau ist also ein „Trip-Killer“?
Ein „Trip-Killer“ ist in der Regel ein Medikament gegen Angstzustände oder Psychosen, das eingenommen wird, um eine psychedelische Reise abrupt zu beenden. Diese Medikamente werden häufig zusammen mit Pilzen, LSD und anderen klassischen Psychedelika eingenommen. Aus der Fülle der Möglichkeiten stechen einige Medikamente besonders hervor: Olanzapin und Quetiapin, beides Antipsychotika der zweiten Generation, werden in populären Online-Foren häufig als wirksame Trip-Killer genannt. Benzodiazepine oder „Benzos“ (wie Xanax, Valium, Ativan und Klonopin) werden ebenfalls häufig empfohlen. Obwohl alle Benzos einen ähnlichen Wirkmechanismus haben, unterscheiden sie sich in ihrem Wirkungseintritt, der Intensität und der Dauer ihrer Wirkung auf das Gehirn. Interessanterweise werden dieselben verschreibungspflichtigen Medikamente häufig in Notaufnahmen an Personen verabreicht, die einen schwierigen Trip erleben, und zwar in einer ruhigen und unterstützenden Umgebung.

Häufigste Medikamente
Antipsychotika der zweiten Generation und Benzodiazepine (Medikamente gegen Angstzustände) sind die Hauptmedikamente zur Behandlung von Trips, die sowohl in medizinischen Einrichtungen als auch in der psychedelischen Gemeinschaft eingesetzt werden.

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