WOOP-Methode: Ziele in 4 einfachen Schritten erreichen

Ziele endlich erreichen und Vorsätze in die Tat umsetzen: Mit den 4 Schritten der WOOP-Methode von Gabriele Oettingen gelingt es endlich!

Die WOOP-Methode einfach erklärt

Das Akronym „WOOP“ steht für die 4 Schritte der Denk-Methode von Gabriele Oettingen, mit der Ziele zuverlässig erreicht werden können: Wunsch, Outcome, Obstacle (Hindernis) und Plan.

An dieser Stelle möchte ich eine kurze Gedankeminute einlegen, für all die guten Neujahrsvorsätze und Vorhaben unterm Jahr, die nie verwirklicht wurden…

Beim Thema „Motivation ist flöten gegangen“ sitzen wir tatsächlich alle im selben Boot. Jede*r kennt das glaube ich, dass richtig gute Vorhaben dann doch nicht umgesetzt wurden.

In der Psychologie gibt es sogar einen eigenen Fachbegriff dafür: „Intentions-Verhaltens-Lücke“ 😂 Herrlich, oder?!

Die gute Nachricht: Es gibt sehr viel Forschung dazu, was man tun kann, um diese Lücke zu schließen. Und eine Methode, die man wirklich einfach anwenden kann, kommt von Gabriele Oettingen, die lange Zeit zum „Positiv denken“ geforscht hat:

Buchtipp: Psychologie des Gelingens

Das Buch „Psychologie des Gelingens“ von Gabriele Oettingen basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ich war begeistert von diesem Buch, weil es mit der WOOP Methode eine Schritt-für-Schritt Anleitung gibt, wie man Ziele tatsächlich erreicht, indem man das eigene Denken steuert.

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Positives Denken alleine funktioniert nicht

Das hat die Psychologin und Universitätsprofessorin Gabriele Oettingen in ihrer Forschung herausgefunden. Positives Denken und Tagträume sind super. Sie helfen uns dabei, uns gut zu fühlen – so, als ob wir unser Ziel schon erreicht hätten. Aber gleichzeitig verlieren wir damit die Antriebsenergie, die wir eigentlich bräuchten, um in die Gänge zu kommen. Und unsere Träume in die Realität umzusetzen.

Das ist sehr ärgerlich. Vor allen Dingen weil wir sehr oft hören, dass man seine Ziele und Erfolge möglichst genau visualisieren und vor Augen haben soll, und dann kann man sie spielend einfach erreichen.

Tagträumen sind super, um runter zu kommen

Gabriele Oettingen und ihr Forscherteam widerlegen den Mythos vom positiv denken und liefern auch den Grund, warum es so einfach nicht klappt:

Das Träumen von unseren Zielen und Erfolgen reduziert messbar den systolischen Blutdruck. Also eine super Methode, um zu entspannen und von einem hektischen Tag runter zu kommen.

Für alle, die schon einmal Fantasiereisen als Entspannungsmethode ausprobiert haben, wird diese Erkenntnis auch nicht überraschend kommen.

Wenn du also kaputt auf der Couch liegst, dann versinke ruhig in Tagträumen, das wird dich wunderbar entspannen! 😉

Die meisten Menschen kennen auch genau diesen entspannten, gemütlichen Zustand auf der Couch. Ein herrlicher Faulheitszustand, der es aber leider oft fast unmöglich macht, danach wieder hoch zu kommen, um zum Beispiel Sport zu machen.

Denn für Sport oder andere Aktivitäten braucht es viel mehr Antriebsenergie, also auch einen höheren Blutdruck.

Also je gemütlicher es wir uns machen, umso entspannter wir sind, desto schwieriger wird es, in die Gänge zu kommen.

2 november 2019

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